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Über uns:

  1. Durch den 1. Strukturwandel von 1990 bis ca. 2000 sind wir wegrationalisierten Bergleute nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes in ein tiefes Loch gefallen (100 m tiefer Tagebau), sondern es mussten auch 3 verschiedene Umsiedlungsarten der verschwundenen Dörfer im Gebiet Tagebau Welzow- Süd festgestellt werden.
  2. Bis 1988 wurden alle betroffenen Haus- und Grundstücksbesitzer fast enteignet, denn nur 2000 Mark der DDR durften von einem Verwahrkonto jährlich abgehoben werden. Die Umsiedlungen ab 1988 erschienen besser, da ein Eigenheim mit staatlicher Baukapazität in Plattenbauweise schlüsselfertig angeboten wurde. Diese Umsiedlungsart entpuppte sich nach dem Wendewirrwarr als Mogelpackung, denn es mussten Schulden für Nebengebäude, Garten und schlechte Wärmedämmung aufgenommen werden; also die Nutzer wurden in Schulden getrieben (z.B. die Wolkenberger). Erst nach der Wende erhielten Braunkohlen-Umsiedler so viel Entschädigung, dass ohne finanzielle Opfer neue Ersatzstandorte entstehen konnten wie Neu-Kausche und Neu-Haidemühl.
  3. Die „Solarmix-Insel“ ist deshalb aus vielen mit der Braunkohlengewinnung verbundenen Einzel-Schicksalen und aus der Not entstanden.
  4. Daran beteiligt und davon betroffen sind Firma Öko-Lehmann, Gromtech, Solartech, Trockenbau Willno, Rattey, Dippe und einige, die wieder aufgeben mussten.
  5. Das Entwickeln und Errichten der „Solarmix-Insel“ hatte ab den 90-iger Jahren bereits als Förder-Objekt „Ökologischer Musterbau“ des Umweltministeriums Brandenburg das Ziel, in vorbildlicher Form zur Umweltentlastung, Ressourcenschonung sowie zur CO²- Minderung durch Einsparung fossiler Energien zu wirken, den Strom- und Wärmebedarf zu minimieren und vorbildlich erneuerbare Energien einzusetzen.
  6. Die Saat für eine Energiewende aus Bergmannshand ist dadurch schon lange gesät, wir brauchen nur noch ein wenig weitermachen und können dann klimaschützend und dauerhaft Energien ernten.
Bescheinigung
Bescheinigung 2